Stadtarchiv Althofen

Stadtarchiv Althofen am Salzburger Platz

Ausgewählte Archivalien und kleine Beiträge

In den sogenannten Salzburger Kammerbüchern, einem sechsbändigen mittelalterlichen Kodex, ist im sechsten Band eine Handschrift überliefert, die die Burgfriede von Hüttenberg, Guttaring und Althofen beschreibt.Burgfried ist seit dem 12. / 13. Jahrhundert ein juristischer Ausdruck und bezeichnet einen eigenständigen Rechtsbezirk,2 wobei der Burgfried Althofen in etwa der heutigen Katastralgemeinde Althofen entspricht.3 Der Text lautet:

 

Der purchfrid ze altenhofen. der get an di lynden ze aych. als das dorf sagt gegen dem margt, und den Rayn ze tal auf das Chräutz. von dann den steyg ze tal untz auf den steyg. der da get auf die Göritz. und dann den weg. nach auf den Pölan. von dem Pölan. als das Regenwazzer sagt auf den vorn ze chrientzen. von dann. an di linden herwider. und di dachmaister sitzzend in dem Purchfrid.

 


Grenzen des Burgfrieds von Althofen.

 

Die Handschrift in den Kammerbüchern ist undatiert, und eine Datierung lässt sich auch aus sogenannten inneren Kriterien, also aus dem Text selbst, nicht erschließen. Eine Quelle zeitlich einzuordnen, ist aber eine der ersten Aufgaben der Quellenanalyse, um sie in den historischen Kontext setzen zu können.

 

Das Alter der Abschrift

 

Der sechste Band der Kammerbücher, wo sich die Burgfriedbeschreibung Althofens findet, beinhaltet Abschriften beziehungsweise Zusammenfassungen von Urkunden, deren Originale vom zehnten bis zum 14. Jahrhundert reichen,4 wobei zahleiche Schreiber die Abschriften anfertigten.5

Frühestens sollte das Buch nun zu jenem Zeitpunkt entstanden sein, als die jüngste Vorlage entstand. Dies ist aus meiner Sicht die Viehhandelsordnung von 1391,6 die sich am ersten Blatt befindet. Nun befindet sich auf der Einbandinnenseite noch ein Rechtsgeschäft aus dem Jahr 1397, weshalb aus meiner Sicht das Buch vor 1397 entstand, da, wie typischerweise und so auch bei den ersten fünf Bänden der Kammerbücher, die Blätter und nicht der Einband eines Buches beschrieben wurden und werden. Der Eintrag von 1397 ist deshalb aus meiner Sicht ein späterer Nachtrag.

Insgesamt ist die Abschrift über den Burgfried meiner Meinung zwischen 1391 und 1397 entstanden. Das sagt aber noch nichts darüber aus, wie alt die Vorlage für die Abschrift war.

 

Das Alter der Vorlage

 

Ein Ansatz, den Entstehungszeitraum einer Schrift festzulegen, ist es, mit Hilfe der Paläographie das Alter der Schrift festzustellen (der Schreiber mag die Schrift der Vorlage imitiert haben) und mit Hilfe der Sprachwissenschaft das Alter der Sprache festzustellen.

Die Sprachwissenschaftlerin und Paläographin Angelika Kemper untersuchte den Text und kam zu folgendem Schluss. Die Schrift weise „etliche Elemente der älteren gotischen Kursive“ auf,7 hingegen fehlten „Merkmale der jüngeren gotischen Kursive“.8 Zeitlich eingrenzen lasse sich die Schrift durch das Kasten-a, „das sich im 2. Viertel des 14. Jhs. durchsetzt“, die Form des g-Unterbogen, der sich „hochgezogen bis zur Mittelzone etwa um 1350“ durchsetzt, sowie das Fehlen der i-Punkte, die „seit dem 1. Viertel des 14. Jhs. in Urkunden“ erscheinen. Es sei daher „nicht erkennbar, dass [vom Schreiber] ein älteres Schriftbild nachgeahmt wurde“.9 Hinsichtlich der Sprache enthalte der Text „nach wie vor mittelhochdeutsches Vokabular (untz, umb, slag), was eher auf die frühe Phase des Frühneuhochdeutschen hinweist“, wobei die Sprachstufe des Frühhochdeutschen „in der Forschung allgemein zwischen 1350 und 1650 angesetzt wird“, so Kemper abschließend.

Insgesamt lässt sich die Vorlage so aus meiner Sicht in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts datieren.

 

Übersetzung und Anmerkungen

 

Der purchfrid ze altenhofen. der get an10 di lynden ze aych. als11 das dorf sagt12 gegen13 dem margt,

Der Burgfried zu Althofen, der führt an die Linde in Aich, in der Wiese wie die Wasserscheide zum Markt hin verläuft.

Anmerkungen:Die Grenze des Burgfrieds zum Landgericht Althofen verlief, wie Burgfriedsbeschreibungen aus dem 17. Jahrhundert zeigen, mitten durch den Ort Aich,14 der sich beiderseits eines leichten Höhenzuges erstreckt, also entlang einer Wasserscheide. Entlang dieser Grenze wurde im 19. Jahrhundert die Katastralgemeinde Althofen errichtet, weshalb Aich heute mit einem Teil zur Katastralgemeinde Töscheldorf, mit dem anderen zur Katastralgemeinde Althofen gehört.

 

und den Rayn ze tal auf das Chräutz.

und den Rain talwärts auf das Kreuz zu,

Anmerkungen: Die Historiker August Jaksch (1859 – 1932) und Martin Wutte (1876 - 1948) setzten „den Rayn“ mit dem Ort am Rain gleich.15 Aus meiner Sicht ist hier aber der Gurkrain gemeint, also Bahntrasse und Krappfelder Straße. Denn so kann man das erwähnte Kreuz wohl mit dem heute sogenannten Richtkreuz16, das eben vor Rain liegt, gleichsetzen. Denn das Richtkreuz ist auch in der Burgfriedbeschreibung von 1683 als „Kreuz“ an der „Salzstraßen“ Richtung Treibach bezeugt.17

 

von dann den steyg ze tal untz auf den steyg18. der da get auf die Göritz.

von da weg dem Weg talwärts bis zu dem Weg hin, der auf die Göritz [die 678 m hohe Göritzen im Süden von Althofen]

Anmerkungen: Vom Richtkreuz geht es einen Weg entlang wohl bis Epritz und von dort den Weg am Rain und Krappfelder Straße zur Göritzen. Die Göritzen und Aich sind die einzigen Ortsbezeichnungen im Text, die sicher identifiziert werden können.

 

und dann den weg. nach auf den Pölan.

und anschließen den Weg entlang auf den Pölan.

Anmerkungen: Folgt man dem Grenzverlauf der Katastralgemeinde, sollte der Pölan am Dachberg liegen. Pölan leitet sich aus dem Slawischen ab und bedeutet „flaches Feld“.19 Pölan ist zwar heute verschwunden, mag aber als Übersetzung weiterbestanden haben. Denn am Dachberg ist 1673 die Flurbezeichnung „Veldt“, also Feld, bezeugt.20 Und im Franziszeischen Kataster von 1829 findet sich das „Mannhofer Feld“ am Dachberg.21 Da dieses Feld gleichzeitig an der östlichen und nördlichen Grenze der Katastralgemeinde liegt, zeichnet es sich Punkt für eine Grenzbeschreibung aus, weshalb aus meiner Sicht der Pölan das Feld zwischen Mannhofer und wohl Dachberger gewesen sein mag.

 

von dem Pölan. als das Regenwazzer sagt auf den vorn22 ze Chrientzen23. von dann. an di linden herwider.

Vom Pölan der Wasserscheide entlang auf das Feld des Chrientzen hin, von da weg zur Linden zurück.

Anmerkungen: Jaksch und Wutte dachten bei Chrientzen an vulgo Fercher in Kreuth unter dem Kalvarienberg (Albert-Kreiner-Weg 10).24 Aus meiner Sicht ist Kreuth, 1383 erstmals urkundlich erwähnt,25 jedenfalls ein ausgezeichneter Punkt für eine Grenzbeschreibung, da sich hier die Himmelsrichtung des Grenzverlaufs ändert, weshalb ich Jaksch und Wutte zustimme.

 

und di dachmaister26 sitzzend in dem Purchfrid.

Und die Leiter / Besitzer der Lehmgruben befinden sich innerhalb des Burgfrieds.

Anmerkungen: Die Lehmmeister sind aus meiner Sicht die Lehmgrubenbesitzer am Dachberg. Lehmabbau am Dachberg ist bereits 1559 bezeugt.27 Die Feststellung mag deswegen wichtig gewesen sein, da die Grenze zum Burgfried Guttaring ja mitten durch den Dachberg lief.28

 

Günther Jannach (Feber 2025)

 

Anmerkungen


1: Sbg. Kammerbücher (HHStA), Bd. 6, fol. 8 u. 9.
2: Laut Jaksch u. Wutte 1914, S. 7 finden sich seit dem zwölften und 13. Jahrhundert die Bezeichnungen Gericht und Landgericht „für territoriale Gerichtseinheiten“ in den Quellen.
3: Es stimme, so Jaksch u. Wutte 1914, S. 113, der Burgfried „mit den Grenzen der Katastralgemeinde Markt Althofen überein“.
4: Nach Böhm 1873, S. 127 enthalte der Kodex „einige amtliche Aufzeichnungen aus dem 14 Jahrhundert, dann Urkunden vom 10. – 14. Jahrhundert“.
5: Kaltenbrunner 1876, S. 501 erkannte bis Quaternio XII zwei Schreiber, von ihm als Hand A und Hand B bezeichnet, von da an aber arbeiteten „zahlreiche Hände, unter denen aber A und B nicht mehr erscheinen,“ an dem Werk.
6: Sbg. Kammerbücher (HHStA), Bd. 6, fol. 1r. Nun befindet sich auf der Innenseite des Einbandes ganz zu Beginn die Jahresangabe „im Jahr des Herrn 1397“, gefolgt von einer traditio, die beschreibt, dass ein gewisser Galle, Bürger aus Friesach, dem Erzbischof seine Teiche übergab, und zwar in jener Zeit, als Willhelm Wolfsauer (Wilhalm Wolfsawer) Salzburger Vizedom war. Böhm 1873, S. 127 bezog die Jahreszahl auf das ganze Buch, Kaltenbrunner 1876, S. 501 hingegen auf die traditio. Aus meiner Sicht ist Kaltenbrunner recht zu geben. Denn (1) erstens ist Willhelm Wolfsauer in einer Urkunde v. 1400 (KLA) als Salzburger Vizedom im Jahr 1400 belegt, womit die traditio aus dem Jahr 1397 in seine Amtszeit fällt. (2) Zweitens ist der sechste Band der einzige der Kammerbücher, der auf der Innenseite des Einbandes beschrieben ist, weshalb dieser Eintrag aus meiner Sicht ein Nachtrag ist, der aufgeschrieben wurde, nachdem das Buch fertiggestellt war.
7: Merkmale der älteren gotischen Kursive im Text seien nach Klemper 2024 „das Kasten-a, das über die Mittelzone hinausreicht, [die] Schäfte von s und f“, die „unter die Zeile [reichen], eine kurze g-Form (tendenziell 8-förmig), [der] Schlussbogen von z, [der] nach rechts umgebogen [ist], verdickte Schleifen bzw. Schäfte bei Oberlängen (v.a. bei s und f), dreieckige Schleifen an den Oberlängen (vgl. teils die Buchstaben h, d, l)“.
8: Die jüngeren gotischen Kursive kennzeichne nach Kemper 2024 “einbogiges a, g-Bogen weit unter der Zeile und offen, keine Verdickungen an Oberlängen, Schleifen rund statt dreieckig”.
9: Klemper 2024.
10: an im Sinne von nhd. „auf jn. / etw.; gegen jn. / etw. hin“ beziehungsweise mhd. „räumlich […] gegen“ (FWB, s. v. an, 4; MHDHW, Bd. 1, s. v. an / ane, 2a).
11: als im Sinne von nhd. „wie, so wie“ beziehungsweise mhd. „vergleichend wie“ (FWB, s. v. als, 8; MHDHW, Bd. 1, s. v. al-sô / al-se / als, II, 2).
12: Ich folge Bischoff u. Schönbach 1881, S. 508, 638 u. 651, die dorf zu drof Traufe emendierten und sagt von *saagen für sinken ableiteten, wodurch die Stelle insgesamt als Traufe, „längs welcher das Regenwasser absinkt (Wasserscheide)“ gedeutet werden kann.
13: gegen im Sinne von nhd. „in Richtung auf jn. / etw., hin zu jm. / etw.“ (FWB, s. v. gegen, 2).
14: Laut Burgfriedbereitung v. 1613 (SAA) lief die Grenze des Burgfrieds „mitten durch das Dorf zu Aich“.
15: Für Jaksch u. Wutte 1914, S. 113 waren einer der „bestimmbare[n] Grenzpunkte […] Rain w. Althofen“, womit sie meiner Meinung nach Rayn gleichsetzten.
16: Amberger 1960 (SAA) bezeichnete das Kreuz als „das sogenannte Kreuz“.
17: Gemäß der Burgfriedbereitung v. 1683 (SAA) führte die Grenze von der Göritzen „zur Brandstatt [wohl bei Epritz], ober solcher durch an die Salzstraßen und nach gemelter Salzstraßen fürs Kreuz und Treibach auf“. Im Urbar v. 1611 (SAA), 34/18 werden Gründe, die „zwischen der Völkhmarkhter und Veiderstraßen hinaus gegen die Prandsattt und beim Rainhof [Moser am Rain]“ liegen, beschrieben, weshalb die Brandstatt wohl im Bereich Epritz anzusetzen ist.
18: Ob steig hier im Sinne von „Weg, Pfad, Fußpfad von unbestimmter Breite und Steigung sowie mit unbestimmtem Ausbaugrad“ oder „steil aufwärts führender Pfad“ verwendet wurde (FWB, s. v. Steig I, 1 u. 2), lässt sich aus meiner Sicht nicht entscheiden.
19: Nach Kotz 2021, S. 48
20: Haupturbarium v. 1673/74 (SAA), fol. 459 f. beschreibt für den Dachberg zwei „Traidfelder“, wobei „das erste im Veldt ist“.
21: Franz. Kataster v. 1829 (KAGIS), KG Althofen, Prz. 446.
22: vor für Acker ist laut MHDHW, Bd. 1, s. v. furch überliefert.
23: Da Chrientzen als Nachname 1445 in der Urkunde v. 1445 (OÖLA) (Heinrich Krientzen) und im 16. Jahrhundert bei Sighart 1864, S. 11 (Hanns Chrientzen) bezeugt ist, halte ich Chrientzen für einen Eigennamen.
24: Für Jaksch u. Wutte 1914, S. 113 war einer der „bestimmbare[n] Grenzpunkte […] Rain w. Althofen“, womit sie meiner Meinung nach Rayn gleichsetzten.
25: Urkunde v. 1383 (HHStA).
26: dach bezieht sich aus meiner Sicht auf Lehm (FWB, s. v. tahe).
27: 1559 erlaubte der Rat „Niclas Springinsfeld“ laut Alth. Ratsprot. (SAA), 21. April 1559 am Dachberg das „Dachengraben“. Im Franz. Kataster v. 1829 (KAGIS), KG Silberegg, Prz. 202 u. 203 sind meiner Meinung Lehmgruben verzeichnet, die sich anschließend an „Ziegelhütten“ befanden.
28: Laut Sbg. Kammerbücher (HHStA), Bd. 6, fol. 1r führte die Grenze des Burgfrieds Guttaring vom „Rorbach nach dem weg auf für di Michelnin und auf an den Dachperch“.

 

Quellen und Literatur

 

Alth. Ratsprot. (SAA) = Amberger, E.: Regesten zu den Ratsprotokollen Althofens (Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen). In: Stadtarchiv Althofen: Mappen X-Z u. Braune Hefte I – XVII.
Amberger 1960 (SAA) = Amberger, E.: Hundsdorf, Althofen um 1960. In: Stadtarchiv Althofen, Mappe F.
Bischoff u. Schönbach 1881 = Bischoff, F. / Schönbach, A.: Steirische und kärnthische Taidinge, Wien 1881.
Böhm 1873 = Böhm, C.: Die Handschriften des kaiserlichen und königlichen Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Wien 1873.
Burgfriedbereitung v. 1613 (SAA) = Amberger, E.: Regesten der Burgfriedsgerechtigkeit (Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen, Burgfriedsgerechtigkeit, fasc. 5, fol. 13 – 15). In: Stadtarchiv Althofen, Mappe 17.
Burgfriedbereitung v. 1643 (KLA) = Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen, Burgfriedsgerechtigkeit, fasc. 5, fol. 15 – 16.
Burgfriedbereitung v. 1683 (SAA) = Amberger, E.: Regesten der Burgfriedsgerechtigkeit (Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen, Burgfriedsgerechtigkeit, fasc. 5, fol. 7 – 12). In: Stadtarchiv Althofen, Mappe 17.
Franz. Kataster v. 1829 (KAGIS) = Franziszeischer Kataster 1829. In: KAGIS-Geoinformation Land Kärnten (https://kagis.ktn.gv), URL: https://gis.ktn.gv.at/webgisviewer/atlas-mobile/map/Basiskarten/Franziszeischer%20Kataster, abgerufen Feber 2024.
FWB, s. v. an = Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Frühneuhochdeutschen Wörterbuches Online, URL: http://fwb-online.de/go/an.h1.7pr_1732171483, abgerufen Jänner 2025.
FWB, s. v. als = Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Frühneuhochdeutschen Wörterbuches Online, URL: http://fwb-online.de/go/als.h1.5con_1732160332, abgerufen Jänner 2025.
FWB, s. v. gegen = Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Frühneuhochdeutschen Wörterbuches Online, URL: http://fwb-online.de/go/gegen.s.7pr_1732178679, abgerufen Jänner 2025.
FWB, s. v. steig I = Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Frühneuhochdeutschen Wörterbuches Online, URL: http://fwb-online.de/go/steig.rI.0m_1732238598, abgerufen Jänner 2025.
FWB, s. v. tahe = Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften (Hg.): Frühneuhochdeutschen Wörterbuches Online, URL: http://fwb-online.de/go/steig.rI.0m_1732238598, abgerufen Jänner 2025.
Haupturbarium v. 1673/74 (SAA) = Haupturbarium Landgericht Althofen von 1673/74, Regest und teilweises Transkript des in Privatbesitz befindlichen Originals von Elfriede Amberger. In: Stadtarchiv Althofen (SAA), Mappe 13.
Jaksch u. Wutte 1914 = Jaksch, A. / Wutte, M.: Erläuterungen zum Histori-schen Atlas der österreichischen Alpenländer – Die Landgerichtskarte – Kärnten, Krain, Görz und Istrien, Wien 1914.
Kaltenbrunner 1876 = Kaltenbrunner, F.: Die Salzburger Kammerbücher. In: Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde, Bd. 1, Hannover 1876, S. 499 – 506.
Kemper 2024 = Kemper, A.: Persönliche Mitteilung von Angelika Kemper an Günther Jannach, Klagenfurt 2024.
Klotz 2021 = Klotz, E.: Slawisches aus der Osttiroler Ortsnamenlandschaft (Slavia Tirolensis II). In: Fuchsbauer, J. et al. (Hg.): Kulturen verbinden, Innsbruck 2021, S. 17 – 53.
MHDHW = Lexer, M.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, Leipzig 1885.
Sbg. Kammerbücher (HHStA) = Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Salzburger Kammerbücher, HS W 194.
Sighart 1864 = Sighart, J.: Ein Wachstafelbuch aus dem Kloster Polling, München 1864.
Urbar v. 1611 (SAA) = Amberger, E.: Transkript Markturbar von 1611 (Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen, fasc. 3, Nr. 34, fol. 1 – 15). In: Stadtarchiv Althofen, Mappe 12.
Urkunde v. 1383 (HHStA) = Haus-, Hof- und Staatsarchiv (HHStA): Salzburg Erzstift, Allgemeine Urkundenreihe, Friesach 4. April 1383.
Urkunde v. 1445 (OÖLA) = Oberösterreichisches Landesarchiv (OÖLA): Kopienarchiv, HS 67, Lambacher Urkundenregesten 1444-1459, Nr. 1288.
Urkunde v. 1400 (KLA) = Kärntner Landesarchiv: Erzstift Salzburg, Allgemeine Urkundenreihe, Matrei 6. Jänner 1400. In Monasterium.net (www.monasterium.net), URL: https://www.monasterium.net/mom/AT-HHStA/SbgE/AUR_1400_I_06/charter, abgerufen Jänner 2025.

Buchveröffentlichung

 

Im Oktober 2023 veröffentlichten wir unsere ersten zwölf Blogs als 62 Seiten starkes Buch „Matucaium – Beiträge des Stadtarchivs Althofen zur Geschichte Althofens“ beim Verlag Ploder, erhältich um 20 Euro bei Buch-Papier-Basteln-Spielwaren Schöffmann in der Kreuzstraße 24, 9330 Althofen oder bei Günther Jannach unter gjannach@edu.aau.at.

Buchreihe Matucaium

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