Stadtarchiv Althofen am Salzburger Platz
Zwischen dem Lorberkogel im Süden und der Altstadt Althofens im Norden eingebettet, liegt das ehemalige Dorf Sand,1 das zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu einem Ortsteil Althofens wurde.2 1997 letztmalig offiziell als Ortsteil bezeichnet,3 erinnert heute nur noch die Adresse „am Sand“ in Althofen an den ehemaligen Weiler.4
Der Name Sand, 1554 erstmals in den Althofenern Ratsprotokollen belegt,5 leitet sich vom sandigen Boden ab.6 So wundert es nicht, dass in und um Sand immer wieder Sand- und Schottergruben betrieben wurden, wobei der Abbau in Sand erstmals 1728 belegt ist.7 Der letzte große Sandgrube in Sand (Freimarktstraße 18) war bis etwa 1980 sichtbar.8
Sand um 1925: Im Vordergrund die elektrisch beleuchtete Eisbahn, in der Mitte Laggner-Villa und Volksschule noch mit Kuppel, dazwischen ehemalige Raiffeisen - Filiale, rechts Sandwirt. [Quelle: Stadtarchiv Althofen: Fotoalbum, gel. 1926 / Datierung: Die am Bild gerade noch im Bau befindliche Laggner-Villa ging 1925 laut Kärntner Landbote, 26. September 1925, S. 4. ihrer „Vollendung entgegen“.]
Das erste Zeugnis menschlicher Anwesenheit in Sand stammt aus der Jungsteinzeit (ca. 4000 – ca. 2000 v. Chr.)9, denn „nördlich der Volksschule kam im Jahre 1924 nahe dem Amthofturm ein kleines Steinbeil aus Serpentin zum Vorschein“, wie es im späteren Fundbericht heißt.10 1940 kamen westlich der Höpfnerstraße beim Einebnen einer Sandgrube acht Scherben zum Vorschein, von denen „drei […] aus der Hallstattzeit“ (ca. 850 – ca. 300 v. Chr.)11 stammten, wie eine Expertise des Landesmuseums 2022 ergab.12 1961 entdeckte man am Vorpachweg, keine 200 Meter von der zuvor erwähnten Fundstelle entfernt, drei Gräber mit Keramik13 und einer 36 cm langen Speerspitze, die der Archäologe Gernot Piccottini, damals Kustos am Landesmuseum, in die Hallstattzeit datierte.14 1899 wurde laut zeitgenössischem Fundbericht beim heutigen Sandwirt (Untermarkterstraße 2) „beim Abgraben des südlichen Straßenrandes ein römischer Inschriftenstein gefunden“, der anschließend „am Stadelgebäude am Fundorte eingemauert“ wurde.15 Die mittelalterliche Besiedlung hinterließ Spuren in Form von fünf Scherben, die 1940 gefunden wurden.16
Hallstattzeitliche Speerspitze und Keramik aus Sand. [Quelle: Stadtarchiv Althofen, Antikensammlung]
Ein Spaziergang durch Sand
Lorberkogelweg 2: Spaziert man vom Zentrum Althofens Richtung Sand, erblickt man rechter Hand gegenüber der 1961 eröffneten Feuerwache17 am Lorberkogel die Villa „Lug ins Land“. Der Bau ist mit seiner verschnittenen Dachkonstruktion, dem kleinen Erker und der reich verzierten Fassade aus meiner Sicht ein typisches Bespiel der Villenarchitektur im späthistoristischen Stil.18 Erbaut wurde die Villa zwischen 1929 und 1931 von Josef Messner (1873 – 1959)19,20 den letzten frei gewählten Althofener Bürgermeister in der Zwischenkriegszeit von 1932 bis 1934.21
Villa Lug ins Land (2024) [Quelle: Stadtarchiv Althofen]
Untermarkter Straße 2: Wenige Schritte entfernt liegt der ehemalige Gasthof Sandwirt, der im Kern wohl um 1860 von Alois Kollinger (1832 – 1892)22 errichtet wurde.23 Kaufmann Kollinger hatte sich „aus kleinen Anfängen zu großer Wohlhabenheit emporgearbeitet“, wie es eine Zeitung nach seinem Tod zusammenfasste.24 Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde im Anwesen eine Gastwirtschaft betrieben,25 die spätestens seit 1920 auch als Sandwirt bezeichnet wurde.26 1965 eröffnete die dem Gasthaus angebaute, das heutige Aussehen bestimmende Kegelbahn.27 Der Gasthof wurde zunächst bis Ende der 1960er betrieben, anschließend noch einmal von Beginn der 1990er bis in die 2000er.28 Am Stall befindet sich straßenseitig ein römischer Grabstein aus der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts n. Chr. mit der Inschrift: „Rufius Musicus et Vibena Ingenui f(ilia) uxor vivi f(ecerunt) s(ibi) et Masculo filio an(n)or(um) VII“;29 also „Rufius Musicus und Gattin Vibena, Tochter des Ingenuus, errichteten [diesen Grabstein] zu Lebzeiten für sich und den Sohn Masculus, [verstorben im Alter] von sieben Jahren“. Diese drei Personen sind somit die ältesten drei namentlich bekannten Einwohner von Sand.
Sandwirt um 1957 [Quelle: Stadtarchiv Althofen: Digitales Archiv, Slg. R. Pichler, Ser. H. Auer / Datierung: Im Dezember 1953 beschloss die Gemeinde lt. St. Veiter Nachrichten, 24. Jänner 1954, S. 4 die Untermarkterstraße mit einer „zeitentsprechenden Straßenbeleuchtung zu versehen“, die wohl im Bild zu sehen ist. Im Sommer 1965 eröffnete lt. Zeitungsausschnitt (Stadtarchiv Althofen), 15. August 1965 die Kegelbahn beim Sandwirt, die aber am Bild noch fehlt. 1957 wurde lt. Zedrosser 1957 (LMA) die Straße zwischen Kreuzstraße und Untermarkt verbreitert, und diese Erweiterung scheint mir aufgrund des Zustandes des Gehsteiges hier gerade im Gang gewesen zu sein.]
Am Sand 1: Gegenüber vom Sandwirt erhebt sich der größte Privatbau Sands. 1925 ging dieser „Prachtbau des Herrn Dr. Laggners […] seiner Vollendung entgegen“, wie eine zeitgenössische Zeitung berichtete.30 Der aus Nigglai in Sachsenburg stammende Peter Laggner (1883 – 1964)31 arbeitete seit 1912 in Althofen als praktischer Arzt,32 war aber auch politisch tätig. Die Zeitung Freie Stimmen beschrieb Laggner 1914 als „stramm deutsch“,33 für 1930 ist er als stellvertretender Obmann der Ortsgruppe Althofen der deutschnationalen Großdeutschen Volkspartei bezeugt.34 1924 wurde er erstmals in den Gemeinderat gewählt, 1954 zum letzten Mal.35 1930 eröffnete in seinem Haus die Salvator – Apotheke, die sieben Jahre später an ihren heutigen Standort in der Kreuzstraße übersiedelte.36
Laggner-Villa um 1935. [Quelle: Stadtarchiv Althofen: Digitales Archiv, Slg. R. Pichler, Ser. H. Auer / Datierung: Am Bild ist der Schriftzug „Apotheke“ zu erkennen, wobei die Salvator-Apothe laut Kleine Zeitung, 9. Jänner 2001, St. Veit / Feldkirchen, S. 26 von 1930 und 1937 an diesem Standort war. / Anm.: Der Bildstock wurde lt. Amberger 1968 (Stadtarchiv Althofen), S. 3 „Schönes Kreuz“ genannt. In einem Urbar v. 1611 ist bereits für das Jahr 1611 ein Kreuz in Sand bezeugt, und der Standort mag ident mit dem des Marterls gewesen sein. 1957 sah man es aufgrund des Ausbaus der Althofener Landesstraße als „notwenig“ an, den "Bildstock [...] bei der Liegenschaft Mardaunig abzutragen", wie es in der Amtl. Kundmachung v. 1957 (Stadtarchiv Althofen) heißt. Nach Amberger / Rieder 1983, Nr. 47 musste der Bildstock „1959 der Straßenverbreiterung [...] weichen“.]
Am Sand 8: Spaziert man den ehemaligen Hohlweg Richtung Schule, erblickt man auf der rechten Seite eine weitere Villa. Kilian Stangl (1852 – 1915)37 ließ 1910 dort, „wo früher am Sand das sogenannte Krennhaus stand, […] eine einstöckige, schöne Villa mit bedeutenden Kosten bauen“, die zur Vermietung „zwei schöne Wohnungen bieten“ sollte, wie das Kärntner Tagblatt damals berichtete.38 Stangl (1852 - 1915) war „Gutsbesitzer und Holzhändler in Undsdorf Haus Nr. 89 [Undsdorferstraße 33]“, wie ihn Pfarrer Kubica 1915 nannte.39 Die Kärntner Zeitung bezeichnete ihn im Nachruf als „ein Althofenerkind, langjähriges Mitglied des hiesigen Gemeindeausschusses und Ortsschulrates“.40
Stangl-Villa (2024). [Quelle: Stadtarchiv Althofen]
Am Sand 9: Am Weg weiter Richtung Volksschule taucht links am Weg ein Haus auf, das um 1925 erbaut wurde,41 und das die Aufschrift trägt: „[V]olksbank Alt[hofen] / eingetragene Genossenschaf[t]“. Die Aufschrift wurde aus meiner Sicht 1942 oder 1943 angebracht. Denn einerseits wurde im Juni 1942 die 1921 gegründete „Gewerbe- und Handelskasse“ in Althofen in „Volksbank Althofen“ umbenannt, andererseits trat die Bank im Juni 1943 dem Raiffeisenverband bei und nannte sich nun „Raiffeisenkasse Althofen“.42 1952 wurde die Filiale von Sand „dem allgemeinen Trend folgend“, wie es Direktor Stifter 1968 formulierte, in „das neue Geschäftszentrum des Ortes“, nämlich Kreuzstraße 15, verlegt.43
Standort der Raiffeisen - Filiale von 1943 bis 1952 (2024). [Quelle: Stadtarchiv Althofen]
Volksschule: Am 4. November 1912 wurde die Volksschule in Sand eröffnet,44 die nach den Plänen des Architekten Karl Badstieber (1875 – 1942)45 errichtet wurde.46 An der Volksschule erkennt man aus meiner Sicht typische Elemente des sogenannten Späthistorismus, der sich, so die Kunsthistorikerin Renate Wagner-Rieger unter anderem durch die „üppige Bereicherung der Oberflächen“ auszeichnete, und bei dem die Kuppel „zum Zierstück“ des Gebäudes wurde.47 Genau eine solche große Kuppel hatte die Volksschule bis in die 1930er, vielleicht noch ein wenig darüber hinaus, wie man anhand von Fotos erkennt.48 1931 wurde die Volksschule erweitert,49 sodass sich an der Stirnseite nun zwei Giebel befinden, wobei dieser östliche Zubau den Stil von 1912 imitiert.
Volksschule von Höpfnerstraße aus gesehen noch ohne Hauptschulzubau um 1913: Gut erkennbar die große Kuppel der Schule, rechts am Bild wohl eine der für Sand so typischen Sandgruben [Quelle: Stadtarchiv Althofen: Fotoalbum, gel. 1914 / Datierung: Die Postkarte ist im Juni 1914 gelaufen, die Schule wurde im November 1912 eröffnet.]
Höpfnerstraße: Die Straße wurde 1968 in Erinnerung an Joseph Höpfner (1784/85 – 1867)50 so benannt,51 der zwischen 1824 und 1845 Besitzer der Herrschaft Althofen war.52 Die Straße erinnert aber nicht nur an ihn, sondern sie wurde auch unter seiner Herrschaft zwischen 1841 und 1843 als Umfahrung von Sand angelegt, wie aus den zeitgenössischen Akten erschlossen werden kann.53
Lorberkogel: Am Ende der Höfpfnerstraße beginnt auf der anderen Straßenseite der Lorberkogel. Der Name ist 1611 erstmals für den Hügel im Süden Sands belegt,54 und er leitet sich wohl von einem Personennamen an. Denn die Pflanze Lorbeer ist in Kärnten (noch) nicht winterhart, hingegen ist aber der Personennamen Lorber im 17. Jahrhundert in den Althofenern Kirchenbüchern belegt.55 Bis nach dem Krieg gab es am Lorberkogel eine Sandgrube; nämlich dort, wo sich heute die Wohnanlage „am Sonnenhang“ befindet.56 1922 wurde der Lorberkogel vom Betriebsleiter des Althofener Elektrizitätswerkes Alois Mattl (1880 – 1932)57 und seiner Familie „zu einer Erholungsstätte umgewandelt“, indem sie einen „Weg auf die Bergeshöhe, Lichtungen mit Sitzgelegenheiten“ und „kleine Gartenanlagen“ errichteten, wie die Zeitung Freie Stimmen berichtete.58
Aussicht vom Lorbeerkogel (2024) [Quelle: Stadtarchiv Althofen]
Und auch heute laden Wege und Sitzgelegenheiten dazu ein, einen Spaziergang durch Sand ebendort ausklingen zu lassen.
Günther Jannach (Mai 2024)
Günther Jannach (Juni 2024): Ergänzung zur Abtragung des Bildstocks
Anmerkungen
1: Im Topograph. Postlexikon v. 1800 wurde Sand als „D[or]f“ angeführt, das nordöstlich an Althofen grenzt.
2: Seit 1770 wurden in den Kirchenbüchern von Althofen Hausnummern verzeichnet, wobei Sand einen eigenen Hausnummernkreis bildete. Um 1795 wurde Sand in den Nummernkreis von Althofen eingegliedert, wie die Geburtseinträge von 1792 und 1798 in lib. mort. Althofen, II. fol. 33v und lib. mort. Althofen, II. fol. 63v zeigen. Das spricht aus meiner Sicht dafür, dass Sand nun allmählich als Ortsteil von Althofen angesehen wurde. 1880 wurde Sand bei der Volkszählung v. 1880, S. 46 als Weiler und Ortsteil von Althofen, bestehend aus drei Häusern mit 22 Einwohnern ausgewiesen.
3: Im Österr. Amtskalender v. 1997/98 s. v. Althofen wurde Sand letztmalig offiziell als Ortsteil angeführt.
4: Die Straßenbezeichnung „am Sand“ wurde laut Gem. Prot., 2. September 1968, Pkt. 4 im Jahr 1968 eingeführt.
5: In den Alth. Ratsprot. (Stadtarchiv Althofen), s. v. 1554 wird ein Meister Paul als Schmied am Sand erwähnt.
6: Nach Kranzmayer 1958, s. v. Sand entspricht Sand der heutigen Bedeutung.
7: In den Alth. Ratsprot. (Stadtarchiv Althofen), s. v. 1728 ist überliefert, dass 1728 der Rat des Marktes einem Bürger den Abbau von Sand in Sand gestattete.
8: In Herolds Adressbuch 1980 s. v. Althofen wurde unter „Sand- und Schotterwerke“ die Sandgrube noch angeführt, in der 1981 gelaufenen AK Treibach-Althofen (Stadtarchiv Althofen) 1981 erkannt man schon den heutigen Wohnbau. Schon Zedrosser 1957 (LMA) erwähnte diese Sandgrube im Jahr 1957, sie ist allerdings auf den KAGIS Luftbildern v. 1952/53 noch nicht zu sehen, weshalb sie nicht viel älter sein dürfte.
9: Datierung der Jungsteinzeit in Kärnten nach Gleirscher 1994, S. 16.
10: Gleirscher 2000, S. 741.
11: Datierung der Hallstattzeit für Kärnten nach Gleirscher 2011, S. 119.
12: Nach Jannach 2023b, S. 11 „untersuchte Paul Gleirscher, Leiter der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte“ 2022 den Fund.
13: Nach Piccotinni 1970 kam 1970 noch weitere Keramik an dieser Stelle zum Vorschein.
14: Piccotinni 1970 betitelte die Funde mit „HA-Gräber 1961, 1970“.
15: Größer 1899, S. 216 = CIL III, 14365/2.
16: Nach Jannach 2023b, S. 11 „untersuchte Paul Gleirscher. Leiter der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte“ 2022 eine 1940 gemachten Fund von acht Scherben, wobei sich fünf als mittelalterlich herausstellten.
17: Laut der Zeitung Neue Zeit, 29. September 1961, S. 9 beschloss der Gemeinderat, das neue Rüsthaus „nach vierjähriger Bauzeit am 8. Oktober [1961] seiner Bestimmung [zu] übergeben“.
18: Nach Malderle 2020, S. 46 kennzeichnet sich späthistoristischer Villenstil durch „kompliziert verschneidende Dächer, Dach-Vor- und Rücksprünge, Asymmetrie, Erker und Nischen, Risalite, Gesimse, Putzdekors, Türmchen, Fachwerke, etc.“ aus.
19: Lebensdaten nach dem Grabstein am Untermarkter Friedhof.
20: Die Klagenfurter Zeitung, 9. April 1929, S. 2 berichtete, dass sich Messner „ein schönes kleines Eigenheim“ erbaue, die Kärntner Zeitung, 6. Mai 1931, S. 4, dass er „nun seine erbaute Villa ‚Lug ins Land‘ bezogen“ habe.
21: Vgl. Kärntner Zeitung, 15. Mai 1932, S. 13 u. Kärntner Zeitung, 5. Juli 1934, S. 4.
22: Lebensdaten nach lib. mort. Althofen, VI, fol. 103v.
23: Im Franz. Kataster, Bauparzellenprotokoll Althofen v. 1829 (KLA) ist die Fläche noch nicht verbaut, seit 1856 war aber laut Grundbuch KG Althofen (KLA), EZ 82 Alois Kollinger Besitzer des Grundstückes. Bei seiner Heirat 1862 war Kollinger laut lib. matr. Althofen, III, fol. 91r „Schneidermeister und Hausbesitzer“ in Althofen 94, wobei Althofen 94 im Jahr 1968 nach Jannach 2023a, Anhang zu Untermarkterstraße 2 wurde.
24: Freie Stimmen, 19. September 1893, S. 3.
25: Laut Grundbuch KG Althofen (KLA), EZ 82 war seit 1900 Peter Steinwender Besitzer des Hauses. Ihn bezeichnete Pfarre Kochgruber 1901 im lib. bap. Althofen, IX, fol. 63r als „Lebzelter und Hausbesitzer“. Pfarrer Kubica nannte Steinwender 1903 in lib. bap. Althofen, IX, fol. 63r bereits „Lebzelter, Gastwirt und Realitätenbesitzer“.
26: Die Klagenfurter Zeitung, 29. Feber 1920, S. 6 erwähnte den „Sandwirt“ in Althofen.
27: Nach Zeitungsausschnitt (Stadtarchiv Althofen), 15. August 1965 erhielt Althofen durch die beim „Sandwirt in Althofen“ eröffneten drei Kegelbahnen „seine ersten vollautomatisierten Sportkegelbahnen“.
28: Emmerich Riedlsperger, der laut Grundbuch KG Althofen (KLA), EZ 82 die Realität von 1904 bis 1914 besaß, bezeichnete der Kärntner Landbote, 27. Juni 1914, S. 14 als Gastwirt. 1914 übernahm die Realität laut Grundbuch KG Althofen (KLA), EZ 82 Leo Mardauning, danach Franz Mardaunig, Beide betrieben eine Gastwirtschaft, wie Kleinmayrs Amts- und Adressbuch,1923. S. 365 u. 1938, S. 484 zeigen. 1968 wurde noch eine Anzeige des Gasthauses geschalten, wie die Anzeige Sandwirt v. 1968 zeigt, in Herolds Adressbuch 1970, S. 26 aber erscheint der Sandwirt nicht mehr. Im Jahr 1993 listete Herolds Adressbuch 1993, S. 74 das Gasthaus unter „Gaststätten, Kegel. Und Bowlingbahnen“, betrieben von Hugo Eisner. Laut Blickpunkt Mittelkärnten, Mai 2004 kochte der Sandwirt im Juni 2004 noch aus. In Herolds Adressbuch 2006 hingegen schien das Gasthaus nicht mehr auf.
29: CIL III, 14365/2, Datierung nach Epigr. Datenbank Heidelberg, HD056410.
30: Kärntner Landbote, 26. September 1925, S. 4.
31: Lebensdaten nach lib. bap. Sachsenburg, VI, fol. 97v u. Grabstein am Untermarkter Friedhof.
32: Gemäß der Zeitung Freie Stimmen, 14. März 1912, S. 18 hatte sich Laggner im März 1912 bereits „bleibend niedergelassen und seine Praxis […] eröffnet“.
33: Freie Stimmen, 7. Juli 1914, S: 7.
34: Anlässlich der „Hauptversammlung der Ortsgruppe Althofen der Großdeutschen Volkspartei“ berichtete die Zeitung Freie Stimmen, 6. Juni 1930, S. 7 über die Wahl Laggners zum stellvertretenden Obmann.
35: Während Laggner bei den Gemeinderäten von 1920 noch fehlte, wie Kleinmayrs Amts- und Adressbuch 1923, S. 212 zeigt, scheint er nach der Wahl 1924 in Kleinmayrs Amts- und Adressbuch 1926, S. 211 als Gemeinderat auf. Im Jahr 1954, als er letztmalig in den Gemeinderat gewählt wurde, blickte er laut St. Veiter Nachrichten, 11. April 1954, S. 4 auf „24 Jahre“ als Gemeinderat zurück.
36: Laut Kleine Zeitung, 9. Jänner 2001, St. Veit / Feldkirchen, S. 26 eröffnete „Richard Fischer […] vor 71 Jahren am Sand die erste Apotheke. 1937 […] wurde die Apotheke in der Kreuzstraße, ihrem heutigen Standort, angesiedelt“.
37: Lebensdaten nach lib. mort. Althofen, VII, fol. 104r.
38: Kärntner Tagblatt, 1. Dezember 1910, S. 4.
39: lib. mort. Althofen, VII, fol. 104r.
40: Kärtner Zeitung, 9. April 1915, S. 6.
41: Auf einem Foto v. Sand 1925 erkennt man, dass das Haus gleichzeitig mit dem Laggner-Haus gebaut wurde, das Ende 1925 gemäß Kärntner Landbote, 26. September 1925, S. 4 „seine Vollendung“ entgegenging.
42: Pechel 1963 (Stadtarchiv Althofen).
43: Stifter 1968, S. 69. Nach Stifter 1968, S. 70 kam die Bank ins Haus Nr. 159, das nach Jannach 2023b im Jahr 1968 zu Kreuzstraße 35 wurde.
44: Gemäß Grazer Tagblatt, 8. November 1912, S. 9 fand am 4. November 1912 „die Kollaudierung [bauliche Abnahme] und feierliche Eröffnung des neuen Schulhauses statt“.
45: Lebensdaten nach Czeike 1992, S. 233.
46: Der Plan d. Volksschule v. 1911 ist mit „Architekt K[arl] Badstieber“ gezeichnet.
47: Wagner-Rieger 1968, S. 12 f.
48: Ein Foto d. Volksschule um 1940 (Stadtarchiv Althofen) zeigt die Volksschule ohne Kuppel, aber mit Hakenkreuzen beschmückt, weshalb das Foto wohl zwischen 1938 und 1945 entstand. Ein Foto d. Volksschule um 1935 (Stadtarchiv Althofen) zeigt noch die Kuppel und die Erweiterung zur Hauptschule, weshalb es aus meiner Sicht nach 1931 entstanden ist.
49: Kärntner Zeitung, 30. September 1931, S. 4.
50: Lebensdaten nach Höpfner 1867, S. 12.
51: Gem. Prot., 2. September 1968, Pkt. 4 u. Amberger 1968 (Stadtarchiv Althofen), S. 7.
52: Datierung nach Kärntner Landtafel (KLA), XVI, fol. 18.
53: Wegstreitigkeiten (Stadtarchiv Althofen), fol 35 ff.
54: Urbar v. 1611.
55: So starb nach lib. mort. Althofen, I, S. 103 am 28. Februar 1691 „das Kind Johann, Sohn des Rupert Lorber“.
56: Die auf den KAGIS Luftbildern v. 1952/53 gut erkennbare Grube wurde nach Krappinger 1968. S. 148 im Jahr 1956 von der Gemeinde gekauft, um dem Bauhof und dem Rüsthaus Platz zu bieten. 1922 berichteten die Zeitung Freie Stimmen, 1. Juli 1922, S. 7, dass ein Weg auf den Lorberkogel „von der Sandgrube des Herrn Mardaunig“ ausgehe, die wohl mit jener Grube der Luftbilder ident war, denn es besaß eben Leo Mardaunig seit 1914 laut Grundbuch KG Althofen (KLA), EZ 82 das Grundstück beim Sandwirt. Zuvor war es im Besitz von Emerich Riedlsperger, der laut Kärntner Landbote, 4. Juni 1910, S. 11 „am Sand in Althofen“ eine „Sand- und Schottergrube“ betrieb. So mag diese Sandgrube wohl schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschlossen worden sein.
57: Lebensdaten nach lib. mort. Althofen, 1. Juli 1922, S. 7.
58: Freie Stimmen, 1. Juli 1922, S. 7.
Quellen und Literatur
Amberger / Rieder 1983 = Amberger, E. / Riegler, E.: Althofen–Treibach in alten Ansichten, Zaltbommel 1983.
AK Treibach-Althofen (Stadtarchiv Althofen) 1981 = Stadtarchiv Althofen: Fotalbum, Ansichtskarte Treibach-Althofen, gel. Treibach 1981.
Alth. Ratsprot. (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Regesten zu den Ratsprotokollen Althofens. Erstellt von Elfriede Amberger, Mappen X-Z, Braune Hefte I-XVII = Kärtner Landesarchiv: Markt Althofen.
Amberger 1968 (Stadtarchiv Althofen) = Amberger, E.: Legende zu den Straßen-, Wege- und Plätzebezeichnungen im Ortsbereich der Marktgemeinde Althofen, Althofen 1968 = Stadtarchiv Althofen: Mappe M.
Amtl. Kundmachung v. 1957 (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Kundmachung der Kärtner Landesregierung (in Kopie) BauR2-93/1/1957, Klagenfurt 1957.
Anzeige Sandwirt v. 1968 = Anzeige „Gasthof Sandwirt“. In: Gemeinde Althofen (Hg.): 700 Jahre Markt Althofen, S. 186, Althofen 1968.
Blickpunkt Mittelkärnten = Blickpunkt Mittelkärnten, St. Veit 1992 - 2007.
CIL = Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hg.): Corpus Inscriptionum Latinarum, Berlin 1862 ff.
Czeike 1992 = Czeike, F.: Historisches Lexikon Wien, Bd. 1, Wien 1992.
Epigr. Datenbank Heidelberg, HD056410 = Epigraphische Datenbank Heidelberg (edh.ub.uni-heidelberg.de): Grabinschrift aus Municipium Claudium Virunum, bei Althofen (Noricum), URL: https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/inschrift/HD056410, angerufen Mai 2024.
Foto d. Volksschule um 1935 (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Foto der Volksschule Althofen = Stadtarchiv Althofen: Digitale Sammlung, Sammlung Pichler, ser. Auer, 0500.jpg.
Foto d. Volksschule um 1940 (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Foto der Volksschule Althofen = Stadtarchiv Althofen: Digitale Sammlung, Sammlung Pichler, ser. Auer, 0566.jpg.
Foto v. Sand 1925 = topothek Althofen (althofen.topothek.at): Volksschule, Sammlung Klemens Pichler, URL: https://althofen.topothek.at/?doc=1188990, abgerufen Mai 2025.
Foto v. Sand 1957 (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Foto der Volksschule Althofen = Stadtarchiv Althofen: Digitale Sammlung, Sammlung Pichler, ser. Auer, 0069.jpg.
Franz. Kataster, Bauparzellenprotokoll Althofen v. 1829 (KLA) = Kärntner Landesarchiv: Franziszeischer Kataster, Bauparzellenprotokoll Althofen, Wolfsberg 1829.
Franz. Kataster, Duplikatsmappe v. 1829 (KLA) = Kärntner Landesarchiv: Duplikatsmappe (Schönausfertigung), Althofen, 1829.
Freie Stimmen = Freie Stimmen – Organ der Fortschrittspartei in Kärnten, Klagenfurt 1881 – 1938.
Gem. Prot. = Stadtgemeinde Althofen: Gemeinderatsprotokolle der Gemeinde Althofen, 1954 ff.
Gleirscher 1994 = Gleirscher, P.: Vom Jäger zum Bauern – Ein Kurzüberblick zur neolithischen (R)Evolution mit Bezug auf die Verhältnisse im Kärntner Raum. In: Carinthia II, Klagenfurt 1994, S. 9 – 17.
Gleirscher 2000 = Gleirscher, P.: Althofen. In: Bundesdenkmalamt (Hg.): Fundberichte aus Österreich, Wien 2000, S. 741.
Gleirscher 2011 = Gleirscher, P.: Die Hügelgräber von Frög, Klagenfurt 2011.
Grazer Tagblatt = Grazer Tagblatt, Graz 1891 – 1934.
Größer 1899 = Größer, M.: Notizen 161. In: Mittheilungen der k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale, Wien 1899, S. 216.
Grundbuch KG Althofen (KLA) = Kärntner Landesarchiv: Grundbuch Gerichtsbezirk Althofen, Katastralgemeinde Althofen, Bd. I ff.
Herolds Adressbuch = Herold (Hg.): Adressbuch von Kärnten für Industrie und Handel, Klagenfurt 1948 ff.
Höpfner 1867 = Höpfner, W.: Todesanzeige Joseph Höpfner. In: Tagespost Graz, 5. Oktober 1867, S. 12.
Jannach 2023a = Jannach, G.: Als Althofen seine Hausnummern änderte. In: Stadtarchiv Althofen (Hrsg.): Matucaium - Beiträge des Stadtarchivs Althofen zur Geschichte Althofens, Althofen 2023, S. 29 – 30.
Jannach 2023b = Jannach, G.: Hallstattzeitliche Keramik aus Althofen. In: Stadtarchiv Althofen (Hrsg.): Matucaium - Beiträge des Stadtarchivs Althofen zur Geschichte Althofens, Althofen 2023, S. 11 – 13.
KAGIS Luftbilder = KAGIS-Geoinformation Land Kärnten (kagis.ktn.gv), URL: https://gis.ktn.gv.at/webgisviewer/atlas-mobile/map/Basiskarten/Luftbilder.
Kärntner Landbote = Kärntner Landbote – Ein katholisches Wochenblatt für das Volk Kärntens, Klagenfurt 1894 – 1914.
Kärntner Landtafel (KLA)= Kärntner Landesarchiv: Kärntner Landtafel.
Kärntner Tagblatt = Kärntner Tagblatt, Verlag St. Josefs-Verein, Klagenfurt 1905 – 1938.
Kärntner Zeitung = Kärntner Zeitung, Verlag St. Josefs-Verein, Klagenfurt 1894 – 1905.
Klagenfurter Zeitung = Klagenfurter Zeitung, Klagenfurt 1784 – 1951.
Kleine Zeitung = Kleine Zeitung – Styria Verlag, Graz 1904 ff.
Kleinmayrs Amts- und Adressbuch = Kleinmayr, F. (Hg.): Kärntner Amts- und Adressbuch, Klagenfurt 1905 ff.
Kranzmayer 1958 = Kranzmayer, E.: Ortsnamenbuch von Kärnten, Bd. 2, Klagenfurt 1958.
Krappinger 1968 = Krappinger, H.: Zur Raumplanung und städtebaulichen Entwicklung in der Marktgemeinde. In: Gemeinde Althofen (Hg.): 700 Jahre Markt Althofen, Althofen 1968, S. 119 – 162.
Krassnitzer 1968 = Krassnitzer, F.: Feuer- und Stützpunktwehr Althofen. In: Gemeinde Althofen (Hg.): 700 Jahre Markt Althofen, Althofen 1968, S. 108 – 111.
lib. bap. Althofen = Diözesanarchiv Gurk: Taufbuch, Althofen 1674 ff.
lib. bap. Althofen = Diözesanarchiv Gurk: Taufbuch, Sachsenburg 1727 ff.
lib. matr. Althofen = Diözesanarchiv Gurk: Heiratsbuch, Althofen 1643 ff.
lib. mort. Althofen = Diözesanarchiv Gurk: Sterbbuch, Althofen 1643 ff.
Malderle 2020 = Malderle, M.: Sommerfrischevillen im Ausserland. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, H. 4/5, Wien 2020, S. 38 - 50.
Neue Zeit = Neue Zeit – Organ der Sozialistischen Partei der Steiermark, Graz: 1945 - 2001.
Österr. Amtskalender v. 1997/98 = Österreichischer Amtskalender 1997/98, Wien 1997.
Peschel 1963 (Stadtarchiv Althofen) = Peschel, F. Geschichte Raiffeisenkasse Althofen, Althofen 1963 = Stadtarchiv Althofen: Mappe N.
Piccottini 1970 (Knt. Landesmuseum) =Landesmuseum Kärnten, Archäologischer Ortskatalog Althofen.
Plan d. Volksschule v. 1911 = topothek Althofen (althofen.topothek.at): Plan Volksschule Althofen, Sammlung Stadtarchiv Althofen, sub. R. Pichler, URL: https://althofen.topothek.at/?doc=1404371, abgerufen Mai 2025.
St. Veiter Nachrichten = St. Veiter Nachrichten, Wolfsberg 1953 f.
Stifter 1968 = Stifter, A.: Die Raiffeisenkasse Althofen. In: Gemeinde Althofen (Hg.): 700 Jahre Markt Althofen, Althofen 1968, S. 69 – 70.
Topograph. Postlexikon v. 1800 = Crusius, C. (Hg.): Topographisches Post-Lexikon aller Ortschaften der k. k. Erbländer, Bd. 3, Wien 1800.
Urbar v. 1611 = Stadtarchiv Althofen: Transkript Urbar des Marktes Althofen, Mappe 12 = Kärntner Landesarchiv: Markt Althofen, fasc. 3, Nr. 34, fol. 1 - 15.
Volkszählung 1880 = k. k. Statistische Central-Commission (Hg.): Special-Orts-Repertorien von Kärnten, Wien 1883.
Wagner-Rieger 1968 = Wagner-Rieger, R.: Der Historismus in der Wiener Architektur des 19. Jahrhunderts. In: Alte und moderne Kunst, Bd. 100, Wien 1968), S. 2 – 15.
Wegstreitigkeiten (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Regesten zu den Wegstreitigkeiten Althofens. Erstellt von Elfriede Amberger, Mappen Nr. 17 = Kärtner Landesarchiv: Markt Althofen, fasc.
Zedrosser 1957 (LMA) = Zedrosser, T.: Mitteilung an den Geschichtsverein. In: Landesmuseum Kärnten: Archäologischer Katalog Althofen, Althofen 1957.
Zeitungsausschnitt (Stadtarchiv Althofen) = Stadtarchiv Althofen: Zeitungsausschnitte, 1954 – 1975 = Stadtarchiv Althofen: Mappe Ztg. Amb.
Im Oktober 2023 veröffentlichten wir unsere ersten zwölf Blogs als 62 Seiten starkes Buch „Matucaium – Beiträge des Stadtarchivs Althofen zur Geschichte Althofens“ beim Verlag Ploder, erhältich um 20 Euro bei Buch-Papier-Basteln-Spielwaren Schöffmann in der Kreuzstraße 24, 9330 Althofen oder bei Günther Jannach unter gjannach@edu.aau.at.
Buchreihe Matucaium
Die um 1310 erbaute Burg Althofen (Fronfeste)
Seit 2008 macht es sich der gemeinnützige Verein Stadtarchiv Althofen zur Aufgabe, die noch erhaltenen Dokumente zur Geschichte der Stadtgemeinde Althofen zu sammeln, zu ordnen, zu digitalisieren und auf diese Weise zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Zusätzlich betreibt das Stadtarchiv Althofen Forschungen zur Geschichte der Gemeinde und steht der Bevölkerung als Anlaufstelle für historische Fragen zur Verfügung.
Getragen und unterstützt wird der Verein von Mitgliedern, ehrenamtlichen Mitarbeitern und der Stadtgemeinde Althofen.
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Salzburger Platz 6
9330 Althofen
Obfrau Inge Lebl
Steinbogenbrücke von 1782 in Epritz
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Sitz: Salzburgerplatz 6, 9330 Althofen
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