Stadtarchiv Althofen

Stadtarchiv Althofen am Salzburger Platz

Ausgewählte Archivalien und kleine Beiträge

Der Ort Treibach, als „Treybach“ 1430 erstmals urkundlich bezeugt,1 liegt im Westen der Gemeinde Althofen. Treibach kam zwar erst 1871 zur Gemeinde;2 der Name selbst wurde und wird aber auch als Bezeichnung sowohl für die Gemeinde als auch den Ort Althofen verwendet.


Verwaltungsgebäude Treibacher (2025), 1869 im neobarocken Stil umgestaltet [Quelle: Stadtarchiv Althofen (SAA)].

 

Dies liegt wohl an der 1869 in Treibach errichteten Eisenbahnstation namens „Treibach-Althofen“.3 Dieser Doppelname, der nie eine offizielle Ortsbezeichnung war, war so wirkungsmächtig, dass sich am Grabstein des 1989 verstorbenen Hellmut Geringer die Bezeichnung „Altbürgermeister von Treibach-Althofen“ findet.4 1992 listete Herolds Adressbuch alle Betriebe Althofens unter dem Stichwort „Treibach“, wodurch auch das Gasthaus Delsnig am Salzburgerplatz in Treibach lag.5 In den letzten Jahren scheint sich mir, vielleicht bedingt durch die Stadterhebung im Jahr 1993, die Bezeichnung Althofen mehr und mehr durchzusetzen. Schon Rudolf Printschitz wurde 1994 am Grabstein als „Bürgermeister […] der Marktgemeinde Althofen“ bezeichnet,6 und ehemalige Ortstafeln mit der Aufschrift „Treibach-Althofen“ sind mit Tafeln mit der Aufschrift „Althofen“ ersetzt worden.

 

Namenkundliches

 

Treibach ist ein aus Bestimmungs- und Grundwort zusammengesetztes Wort, dessen Grundwort aus meiner Sicht nicht Bach sein kann. Denn das a verdumpft bei Treibach mundartlich nicht zu o,7 wie es beispielsweise bei Obermühlbach der Fall ist, bei dem das Grundwort zu poch wird.8 Zudem stellte der Sprachforscher Primus Lessiak (1878 – 1937) wohl zu Recht fest, dass Treibach „zwar an der Gurk, aber an keinem Bach“ liegt.9 Denn Bach meint in Ortsnamen, so der Namensforscher Albrecht Greule (*1942), „ein nicht sehr großes fließendes Gewässer“;10 eine Beschreibung, die auf die Gurk bei Treibach wohl nicht mehr zutrifft. Der Sprachforscher Eberhard Kranzmayer (1897 – 1975) wollte in Treibach als Grundwort ach(e) erkennen;11 ein Wort, das sich aus dem althochdeutschen Wort aha für Wasserlauf entwickelte,12 und das sich, so Kranzmayer, auch in Ortsnamen wie Vellach oder Würmlach finde.13 Nimmt man ach(e) als Grundwort an, erklärt sich meiner Meinung nach die mundartliche Aussprache Treibachs. Als Bestimmungswort setzte Kranzmayer treiben, sodass er Treibach als „Treibfluss“ deutete; einen Fluss, der entweder „Mühlen […] oder […] Floße […] getrieben“ habe.14 Lessiak hingegen vermutete in Treibach das sogenannte Kollektivsuffix -ach, das im Bairischen eine größere Menge, ein Kollektiv anzeigt,15 wie man es mundartlich in G’staudach oder Kreitlach für eine Gruppe von Stauden oder Kräutern kennt. Auch bei dieser Annahme erklärt sich meiner Meinung nach die mundartliche Aussprache Treibachs. Beim Bestimmungswort dachte auch Lessiak an das Wort treiben, brachte aber Treibach mit einer „Viehdrift“ in Zusammenhang.16 Treibach würde demzufolge bedeuten, bei den Leuten, die an der Viehdrift wohnen / bei den Leuten, die an jenem Weg wohnen, wo das Vieh zwischen verschiedenen Weiden getrieben wird. Das würde aus meiner Sicht gut zu Treibach passen, da es am Übergang zwischen zwei Ebenen unterschiedlicher Höhen liegt. Der Historiker Franz Krones (1835 – 1902) sah Treibach hingegen aus dem Slawischen stammend und dachte an das „sl.[owenische] Gr[un]dw[ort] drevo: Baum, Holz“.16a Die Nachsilbe -ach sollte aus meiner Sicht deshalb Zeichen eines slowenischen Einwohnernamens sein,16b und der Ortsname somit bei den Einwohnern beim / im Wald bedeuten.

 

Geschichtliches

 

Mittelalter

 

1430 wurde der Ort Treibach als „treybach“ in einem Kaufbrief erstmals urkundlich erwähnt.17

 

1487 ist in Treibach eine Mühle, die dem Frauenkloster St. Georgen am Längsee gehörte, bezeugt,18 die zur Keimzelle des Industriestandortes Treibach werden sollte.

 

Frühe Neuzeit

 

Spätestens seit 1530 wurde in Treibach neben der Mühle auch ein Eisenhammerwerk betrieben. Denn in diesem Jahr verkaufte „das Stift und Kloster St. Georgen am Längsee […] Wohnsitz (Syz), Mühle (Mül) und Eisenhammerwerk (Hammer) zu Treibach mitsamt den Gründen […] aufgrund des Viertentheils auf geistliche Güter“19 an Gregor Steinpöck (Stainpockh), wie ein Schriftstück von 1580 überliefert.20 Der Viertentheil, oder auch Quart genannt, war jene Sondersteuer, die Ferdinand I., Erzherzog von Österreich, zur Abwehr der Osmanen allen kirchlichen Institutionen in seinen Erblanden in der Höhe von 25% auf sowohl Vermögen als auch Einkommen auferlegte.21

 

1580 kaufte der Markt Althofen das Gut Treibach (Siz unnd Guet Treybach), das spätestens zu diesem Zeitpunkt neben Mühle und Hammerwerk auch ein Sägewerk betrieb. Denn ein Kaufvertrag überliefert, dass „Richter, Rat sowie die Bürgerschaft des Markts Althofen (Altenhoven) […] den Wohnsitz (Siz) Treibach mitsamt der Mühle, Säge (Saag), Hammerwerk (Hammerwerch) und den Gründen“ von Gregor Steinpöcks Erben kaufte.22 Allerdings war das Werk wohl nicht im besten Zustand, sprach der Vertrag doch von der „Wiedererbauung des Werkes / wider erpawung der werchgaden“ in Treibach.23 Aus den überlieferten Jahresabrechnungen des Werkes in Treibach lässt sich die Größe des Werks nach der Erneuerung rekonstruieren. Die ständige Mannschaft bestand zwischen September und Dezember 1581 aus einem Hammerschmied, einem Heizer (Hayzer) und einem Wassergeber,24 sowie für die Mühle aus einem Müller, einem Schmied und einem Taglöhner.25 Es konnten bis zu neun Meiler Eisen (gut fünf Tonnen)26 die Woche hergestellt werden,27 wobei zumeist gut zwei Meiler die Woche hergestellt wurden.28

 

1590 verkaufte der Markt „Siz, Müll, Hammerwerch und Saag zu Treybach“ an Karl Veldner, seiner Frau Anna und allen ihren Erben, wie der Kaufvertrag aus diesem Jahr überliefert.29 1606 erbaute Veldner „in Treibach auf eigene Rechnung, ungeachtet des Verbots seitens des Vicedoms und Bergrichters ohne Konzession einen Floßofen, den zweiten in Kärnten“, wie der Historiker Friedrich Münichsdorfer (1828 – 1874) festhielt.30 Die Konzession erhielt er drei Jahre später, denn 1609 wies der Erzbischof von Salzburg „aufgrund anhaltenden und bittenden Begehrens des Edlen und Vesten Herrn Veldner in Treibach“ seinen Bergrichter in Hüttenberg an, er solle dem „Herrn Veldner und allen seinen Erben einen Floßofen ebendort in Treibach“ verleihen, wie ebenjener Verleihbrief festhielt.31

 

1698 kam das Werk bis 1869 in Besitz der der Familie Egger,32 wobei ein Vertreter, Max Thaddäus Egger (1734 – 1805), das Werk entscheidend modernisierte,33 wie aus den Beschreibungen des Naturwissenschaftler Belsazar Hacquet (– 1815), die er um 1780 machte, hervorgeht.34 Denn von dem von Egger errichteten „Floß- oder Hochofen“ könne man „mit Gewissheit behaupten, dass in ganz Europa kein so großer Floßofen anzutreffen sei, mit welchem so viel in einem Jahre geschmolzen wird“. Damals befanden sich in Treibach, so Hacquet weiter, „noch ein Pochhaus, worin ein Schlacken- und Erzpochwerk, das letztere etwas von neuer Art, ist“, zudem „fünf Röstfelder, ein […] Stab-, ein Streck- und Zainhammer“. Max Egger wurde 1760 in den Freiherrenstand, 1785 in den Grafenstand erhoben, „und zwar, wie es in dem Diplom ausdrücklich steht, ob feiner großen Verdienste in Förderung der Eisenindustrie“, wie Jacob Scheließnigg (1790 – 1867), Verwalter Eggerischen Herrschaften,35 festhielt.36 Seinem Sohn gab Egger 1803 mit auf den Weg: „Sei ganz Erfinder und Fabrikant; das ist die erste und edelste Klasse Menschen.“37

 

1761 wurde Treibach zu einem eigenen Burgfried, also einem eigenen Rechtsbezirk, denn in diesem Jahr wurde „der vom hohen Erzstift Salzburg der Herrschaft Treybach verliehene Burgfried das erste Mal […] [zur Grenzfeststellung] beritten“, und es wurden „die Marksteine auf die Markt-Burgfriedsumgrenzung gesetzt“, wie die Althofener Ratsprotokolle überliefern.38 Für diesen Burgfried sind erstmals aus dem Jahr 1785 Bevölkerungszahlen überliefert, wonach in Treibach damals 124 Menschen in 18 Familien in acht Haushalten wohnten.39

 

19. Jahrhundert

 

1844 beschrieb der Historiker Heinrich Hermann (1793 – 1865) „das Rad- und Hammergewerk Treibach“: Den niedlichen Markt, wie Hermann Treibach bezeichnete, bildeten „der Hochofen, der im Jahre 1824 neu erbaute Hammer, die im Jahre 1831 neu erbaute Schlosskapelle, nebst den Wohnhäusern für die Beamten und Werksleute und Magazine, an der anderen Seite des Gurkflusses aber das nach italienischem Geschmacke hergestellte gräfliche Schloss samt dem neuen Verwes[er]haus“. Treibach erzeugte damals jährlich 3.649 Tonnen Roh- und Gusseisen aus 7.560 Tonnen Erz, das 110 Knappen in Hüttenberg abbauten.40 Neben diesen Knappen beschäftige das Werk „5 Beamte, 18 Schmelzarbeiter, 17 Erzarbeiter“ sowie 70 Holzknechte in Oberkärnten, die einen Teil der Holzkohle für das Werk erzeugten.41 Insgesamt benötigte das Werk 30.000 m3 Holzkohle, die zum Teil auch von den Bauern der Umgebung bezogen wurden.42

 

1850 wurde die Ortsgemeinde Treibach auf dem Gebiet der Steuergemeinde Treibach gegründet, die damals 75 Einwohner zählte, wie das Verzeichnis der Ortsgemeinden im Landesgesetzblatt auswies.43 Im Herbst 1870 konnte die nun 167 Einwohner zählende Gemeinde die für die Gemeindewahl notwendigen, nach Steueraufkommen zu bildenden Wahlkörper nicht mehr aufstellen, weshalb man unter Zustimmung der Wahlberechtigten und des Gemeindeausschusses Althofens beschloss, „die Gemeinde Treibach in den Schoß der Gemeinde Althofen“ aufzunehmen, wie aus dem Bericht des Landtagsausschusses zu entnehmen ist.44 Die Vereinigung wurde 1871 per Gesetz verordnet.45

 

1887 wurde „am 28. Juli, 9 Uhr abends […] der letzte Hochofen in Treibach […] ausgeblasen“, wie die Zeitung Freie Stimmen berichtete.46 Doch hatte „die Alpine Montangesellschaft47 den Betrieb der drei Hochöfen in Treibach nicht bloß ganz aufgelassen, sondern das Werk auch demoliert und den damit verbundenen Grundkomplex verkauft“, wie 1896 die Montan- und Metallindustrie-Zeitung die Auflassung Treibachs zusammenfasste.48 Denn beim Werk in Treibach kam damals neben dem „aufwendigen Erztransport ein auffallend hoher Holzkohlenverbrauch“ hinzu, verursacht durch „den hohen Schwefelgehalt des angelieferten Erzes […], der einen sehr großen Kalksatz erforderte“, sodass der Betrieb des Hochofens der „bei weitem am unwirtschaftlichste“ in der Montangesellschaft war,49 wie der Montanhistoriker Hans Jörg Köstler (1938 – 2022) darlegte.

 

1898 begann Carl Auer von Welsbach (1858 – 1929), Erfinder des Auerlichts und erfolgreicher Fabrikant, am Gelände des ehemaligen Eisenwerkes den „größten chemisch-metallurgischen Forschungs- und Versuchsbetrieb in der k. u. k. Monarchie“ zu errichten, wie Roland Adunka, Museumsleiter des Auer von Welsbach-Museums, darlegte.50 Aus diesem Betrieb entwickelten sich die 1907 gegründeten Treibacher Chemischen Werke,51 aus denen 1994 schließlich die Treibacher Industrie AG entstand;52 ein Unternehmen, das sich 2025 als „Lieferant von Materialien für höchste Ansprüche in den Bereichen der anorganischen Chemie sowie der Metallurgie“ sah, wie das Unternehmen in ihrem Intermetauftritt schrieb.53

Moderne

 

1922 wurde der Verein „Deutscher Jugendhort Althofen Treibach“ gegründet, dessen Ziel es laut Satzung war, „die schulpflichtige und die schulentlassene Jugend beiderlei Geschlechts bis zur Erreichung des 18. Lebensjahres in den schul- bzw. arbeitsfreien Stunden zu sammeln und mitzuhelfen, sie zu einer geistig und leiblich gesunden, tüchtigen deutschen Jugend zu erziehen“.54 1925 wurde der Kreis der Jugendlichen durch eine Satzungsänderung auf Kleinkinder unter sechs Jahren ausgedehnt,55 wodurch in Treibach ein Kindergarten entstand, der im ersten Stock der zwei Jahre zuvor eröffneten Turnhalle (Ringstraße 25)56 untergebracht war.57 Mit dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 wurden alle Kindergärten von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), einem der NSDAP angeschlossenem Verband,58 betrieben,59 weshalb auch der „Deutsche Kinderhort“ laut Bescheid im November 1938 nun der NSV eingegliedert wurde.60 1945 waren mit dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft auch die meisten Kindergärten nicht mehr vorhanden.61 Der Kindergarten in Treibach war aber spätestens im August 1947 wieder in Betrieb, wenngleich er nicht in der Lage war, „mehr als achtzig Kinder aufzunehmen,“ obwohl „mehr als die doppelte Anzahl der Kleinsten […] den Kindergarten besuchen“ würden, wie die Zeitung Neue Zeit festhielt.62 1962 fasste die Gemeinde als Betreiber63 den Beschluss, den Kindergarten, „welcher bekanntlich durch ein großzügiges Entgegenkommen der Treibacher Chem. Werke in der Turnhalle untergebracht ist, […] im sogenannten Endres-Obstgarten hinter der Rothenpieler-Liegenschaft“, also am heutigen Standort, neu zu errichten, wie dem Gemeinderatsprotokoll zu entnehmen ist.64 Zu Beginn des Schuljahres 1966/67 wurde der Kindergarten schließlich verlegt, wie man aus dem entsprechenden Gemeinderatsprotokoll schließen kann.65

 

1923 fand „am 30. September [...] die Eröffnung der Turnhalle [Ringstraße 25], die von den Treibacher Chemischen Werken über Veranlassung ihres Generaldirektors Franz Fattinger erbaut wurde“, statt, die „dem Turnverein und den übrigen völkischen Vereinen im Orte die Möglichkeit geben [sollte], noch besser als bisher segensreiche, dem Volke und der Heimat nützende Arbeit zu vollbringen“, wie die Freien Stimmen berichteten.66 Über der Eingangspforte des Baus, der von August Wagner errichtet wurde,67 „prangen […] die hoffnungsvollen Worte ‚Dauernde Macht kann nur Wahrheit sein‘“, so die Zeitung abschließend. Heute gehört das Gebäude zur Werksportgemeinschaft Treibach.68

 

1945 wurde im Turnerwald ein Fußballplatz errichtet, der die Spielstätte des 1946 gegründeten ATUS Treibach (seit 1965 SK Treibach) wurde, wie die Vereinschronik berichtet. 1985 wurde das Sportheim des Vereins eingeweiht, 2004 die Tribüne errichtet, wodurch die Sportstätte zum Turnerwaldstadion wurde, so die Chronik weiter.69

 

1948 errichteten die Treibacher Chemischen Werke eine Perboratanlage zur Herstellung von Natriumperborat für handelsübliche Waschmittel, wobei bis 1990 die nötigen Rohstoffe „Borax und Kernit unter freiem Himmel“ gelagert wurden, wie das Bundesumweltamt darlegte.70 Das Umweltamt kam nämlich 2020 zu dem Schluss, „dass es durch die 40 Jahre lange offene Lagerung zu einer stetigen Auswaschung […] von Bor […] bis in das Grundwasser gekommen ist“, wodurch die Borbelastung des Grundwassers bis einen Kilometer nach der Anlage „über dem Trinkwassergrenzwert“ lag, und die Fahne der feststellbaren Borverunreinigung fünf Kilometer weit ins Krappfeld reichte.71 2021 hielt Harald Tschabuschnig, Leiter der Umweltabteilung des Landes, laut Kleiner Zeitung fest, dass das Wasser grundsätzlich Trinkwasserqualität habe, und „die Menge [an Bor], die sich im Wasser befindet, […] zwar unbedenklich [sei], aber der Stoff nicht ins Trinkwasser“ gehöre, weshalb „weitere Maßnahmen eingeleitet“ wurden.72 Zeitgleich gab die Treibacher Industrie AG laut Kleiner Zeitung bekannt, dass nach nun „erfolgter [amtlicher] Einstufung als Altlast, konkrete Schritte zur Sanierung" gesetzt würden wie die Errichtung von „Sperrbrunnen, um eine Ausbreitung von Bor im Grundwasser zu verhindern“.73 Ende 2024 waren laut ORF bereits 15 solcher Sperrbrunnen in Betrieb.74

 

1949 errichteten die Treibacher Chemischen Werke „mit Hilfe des Wohnungs-Wiederaufbaufonds fünf neue Wohnhäuser mit insgesamt 33 Wohnungen“, wobei ein Bauplatz „auf einer leichten Anhöhe am Eingang des Ortes gelegen, zwei Doppelhäuser und ein einzelnes vereinigt, der andere, unweit der Verwaltungsgebäude ein Beamtenwohnhaus mit fünf Wohnungen zeigt“, wie die Klagenfurter Zeitung berichtete.75 Es handelt sich wohl um die Wohnsiedlung Wolf-Pader-Platz anschließend an das 1923 erbaute „Burschenhaus“76 einerseits,77 und das Gebäude Ringstraße 17 andererseits.78 Es wurde „hier modern, gesund und gediegen gebaut“, so die Zeitung weiter, denn „in den Arbeiterwohnhäusern sind zwei- und dreiräumige Wohnungen vorgesehen und für jedes Haus ein Badezimmer, welches den Wohnparteien gemeinsam zur Verfügung stehen wird“, zudem könne „jeder sein eigenes Gartenstück“ haben.79 Die Errichtung markiert den Beginn der beiden großen Treibacher Wohngebiete. Denn anschließend an die Arbeiterwohnungen entstand von 1961 (Wohnanlage Karl-Veldner-Straße 3)80 bis 1980 (Wohnanlage St. Stefaner Weg 21)81 die sogenannte Siedlung Treibach West; anschließend an das Beamtenwohnhaus einstand ab 1957 (Wohnhaus Ringstraße 3)82 bis in die 2000er83 die Siedlung Treibach Ost.

 

Sehenswürdigkeiten

 

Werkskapelle

 

1831 ließ Graf Franz Xaver Egger (1768 – 1836)84, Besitzer des Eisenwerkes in Treibach,85 die Werkskapelle in Treibach errichten,86 die seinem Namenspatron, dem Heiligen Franz Xaver, geweiht ist.87. Sie ist aus meiner Sicht typischer Vertreter der spätklassizistischen Biedermeier-Architektur, bei der, so die Kunsthistorikerin Bianca Kos (*1959), „der klassizistische Formenapparat […] zum schmückenden Beiwerk“ wird.88 Im Gegensatz zum Klassizismus des späten 18. Jahrhunderts wurden im Biedermeier Pilaster und Portikus ohne Funktion „zur plastischen Zutat und zur Flächendekoration“, so Kos weiter.89 Diese Beschreibung passt aus meiner Sicht genau zur Werkskapelle.

 


Werkskapelle Treibach (2025) [Quelle: Stadtarchiv Althofen (SAA)].

 

Verwaltungsgebäude Treibacher

 

1679/80 bereiste Johann Valvasor Kärnten und erstellte Zeichnungen von zahlreichen Städten, Märkten, Burgen und Schlösser.90 Zur Abbildung von „Schloß Treybach“, das heute das Verwaltungsgebäude der Treibacher Industrie AG ist, vermerkte er, dass es „ein groß Eisen-Hammerwerk [habe], und eine artlich gebauten hohen und breiten Thurn [sic], auch oben herum eine Galleria oder Lufthaus“.91 Der Kunsthistorikers Wilhelm Deuer (*1956) ging davon aus, dass es beim Schloss von 1680 um einen manieristisch umgestalten Bau handle, der auf einen „Wohnstock in der Art der lokalen Edelmannsitze der Renaissance, vermutlich mit dreiteiligem Grundriss (Querlaube bzw. Saal in der Mitte, beidseitig flankiert von Wirtschaftsgebäuden […] und den Wohnstuben in der Beletage)“ zurückgehe, den Karl Veldner errichtet habe.92 1844 berichtete der Historiker Hermann, es sei bei dem „nach italienischem Geschmacke hergestellten [restaurierten]“ Schloss vom „alten [Schloss, wie es Valvasor dargestellt ist,] nichts mehr vorhanden; die Erker und Türme sind verschwunden, alles ist neu und elegant“.93 Ein Bild des Schlosses in diesem Zustand überliefert Joseph Wagner (1803–1861) in seinen „Ansichten aus Kärnten“ von 1844. Das heutige Aussehen94 geht auf die Umgestaltung des Wiener Architekten Rudolf Bayer (1825 – 1878)95 in den Jahren 1867 bis 1869 zurück,96 die Graf Gustav Egger (1808 – 1881), Besitzer vom Treibacher Werk, veranlasste.97 Das Schloss Treibach ist somit aus meiner Sicht dem Strengen Historismus (ca. 1850 – ca. 1880) zuzuordnen; einer Architektur versuchte, so die Kunsthistorikerin Renate Wagner-Rieger (1921 – 1980), mit „unverfälscht übernommen Elementen vergangener Stile“ in „Stilreinheit“ zu bauen, wobei „im gesamten Baukörper das Prinzip der Orthogonalität zu walten und sich an den Oberflächen abzuzeichnen“ scheint.98 Für die Architekturhistorikerin Inge Schedl habe der Bau durch die „umfassenden Um- und Zubauten im neobarocken Stil ein völlig neues, repräsentatives Erscheinungsbild“ erhalten, wobei Bayer „mit den vielfältigen Gestaltungsdetails der Fassade […] eine malerische Wirkung [erzielte], die dem damaligen Geschmack entsprach“.99

 

Beamtenvillen in der Ringstraße

 

In der Ringstraße (21 und 23) stehen zwei zeitgenössisch Beamtenvillen genannte Wohngebäude, wohl gebaut für die höhergestellten Beamten der Treibacher Chemischen Werke.100 Laut Dehio, dem Standardwerk zur kunsthistorischen Architektur, ist Ringstraße 23 „ein Wohnbau der Treibacher Chemischen Werke, erb[aut] 1916 […] mit spätseccessionistischem Formenrepertoire und stark gegliederter Dachlandschaft“.101 Als secessionistisch bezeichnet man die österreichspezifische Form der um 1900 aufkommenden Jugendstilarchitektur, die in Österreich die geometrischen Formen in der Fassadengestaltung betonte.102 Der Jugendstil lehnte die Rückgriffe des Historismus auf Architekturelemente wie Gotik, Renaissance oder Barock ab, sondern griff, so die Historikerin Barbara Dmytrasz (*1956), auf die schlichte Biedermeierarchitektur und die französische Revolutionsarchitektur zurück, wodurch „ungewohnt neuartige Stilformen und Ornamente“ hervorgebracht wurden.103 Ringstraße 21 mag aus derselben Zeit wie Ringstraße 23 stammen, denn die Parzelle 26, auf der beide Häuser stehen, wurde laut Grundbuch erst 1914 als Bauparzelle umgewidmet,104 zehn Jahre später ist das Haus in den Kirchenbüchern bezeugt.105

 


Beamtenvilla von 1916 (2025) [Quelle: Stadtarchiv Althofen (SAA)].

 

Günther Jannach (April 2025)

Ergänzung Namenkundliches (20. April 2025)

 

Anmerkungen

 

1: Kaufbrief v. 16. Jänner 1430 (ADG).
2: Knt. LGBl. 1871, Nr. 25, 4. November 1871.
3: Centralblatt für Eisenbahnen und Dampfschifffahrt, 17. April 1869, S. 1 u. Centralblatt für Eisenbahnen und Dampfschifffahrt, 14. Juli 1869, S. 8.
4: Grabstein Hellmut Geringer in Silberegg.
5: Herolds Adressbuch 1992/93, s. v. Treibach.
6: Grabstein Rudolf Printschitz in Untermarkt.
7: Nach Lessiak 1922, S. 84 war die mundartliche Form von Treibach damals „traiwach“.
8: Pohl 2019, s. v. Treibach hingegen zog neben „ʻTreib-ache“ auch die Möglichkeit „Treib-bach“ in Erwägung.
9: Lessiak 1922, S. 84.
10: Greule 2014, S. 49.
11: Kranzmayer 1956, S. 126 u. Kranzmayer 1958, S. 226.
12: Nach Greule 2014, S. 21 ist die Ach(e) in Ortsnamen eine „Bezeichnung für einen Flusslauf“.
13: Kranzmayer 1956, S. 126.
14: Kranzmayer 1958, S. 226.
15: „Vermutlich ist der Name [Treibach] ein Kollektiv mit der Bildungssilbe -ach“, so Lessiak 1922, S. 84.
16: Lessiak 1922, S. 84.
16a: Krones 1879, S. 18.
16b: Nach Pohl 2011, S. 330 sind „Einwohnernamen auf sl. -je / dt. -ach […] gekürzte gemeinslawische Bildungen auf -jane bzw. -’ane; in der Form des Lokativs, der als -achъ, sl. -ah erscheint“..
17: Kaufbrief v. 16. Jänner 1430 (ADG).
18: Wiessner 1953, S. 118 kannte noch eine heute verschollene Urkunde des Kärntner Landesmuseums (Wiessner 1953, S. 118, Anm. 32 „KLA., Archiv Egger, Fasz.CXVI“), wonach 1487 die Äbtissin gemeinsam mit der Priorin von St. Georgen am Längsee „die zum Gotteshaus gehörige Mühle zu Treibacht unter Althofen […] vergabten“. Im Archiv Egger lag die Urkunde bei meinem Besuch im Landesarchiv nicht mehr vor.
19: Lauf Kaufvertrag v. 1580 (SAA) verkaufte das „Stifft und Closter Sanndt Georgen bey Lenngsee […] Syz, Mül, unnd Hammer zue Treibach, sambt den Gründten […] unndter Verkauffung des Viertentheils Geistlicher Güetter“.
20: Kaufvertrag v. 1580 (SAA).
21: Nach Pickl 1989, S. 102 forderte Ferdinand, dass in Innerösterreich „die katholische Kirche und Geistlichkeit den vierten Teil ihrer Güter und ihres Einkommens opfern müssten“.
22: Kaufvertrag v. 1580 (SAA).
23: Kaufvertrag v. 1580 (SAA).
24: Raittungen v. Treibach, 1581 – 1588 (SSA), s. v. 1581, S. 98.
25: Raittungen v. Treibach, 1581 – 1588 (SSA), s. v. 1581, S. 104.
26: Nach Freudenthaler 1954, S. 123 war „die Gewichtseinheit beim Rauheisen [Roheisen] […] im Mittelalter der Pfundzentner (56 Kilogramm)“, wobei „zehn solche Zentner immer als Meiler […] zusammengefasst wurden“.
27: In Raittungen v. Treibach, 1581 – 1588 (SSA), s. v. 1581, S. 97 werden für die „11, Woche […] 9 M[eiler] 25 P[fund]“ Eisen ausgewiesen.
28: Raittungen v. Treibach, 1581 – 1588 (SSA).
29: Kaufvertrag v. 1590 (SAA).
30: Münichsdorfer 1870, S. 71.
31: Verleihbrief v. 1610.
32: Nach Münichsdorfer 1870, S. 271 kaufte 1698 Paul Egger, Ratsherr und Eisengewerke in Leoben, das „Gut Treibach samt allem Zubehör“. 1869 verkaufte nach Stermitz 2007, S. 240 Gustav Egger (1808 – 1884) „sämtliche gewerkschaftliche Besitzungen an die neu gegründete Hüttenberger Eisenwerks Gesellschaft (HEG)“.
33: Nach Hacquet 1784, S. 138 war der neuste Hochofen in Treibach „eine Erfindung des Eigentümers des Herrn Baron von Egger“.
34: Nach Hacquet 1784, S. 138 f.
35: Nach Wurzbach 1875. S. 179 war Scheließnigg seit 1827 „Inspector und Leiter der gräflichen Besitzungen und Gewerke“ in Klagenfurt.
36: Scheließnigg 1837, S. 149.
37: Zit. nach Scheließnigg 1837, S. 148.
38: Alth. Ratsprot. (SAA), H. XI, S. 7 / fol. 7.
39: Populations-Summarium v. 1782 (KLA).
40: Hermann 1844, S. 299 überliefert 65.000 Zentner Guss- und Roheisen und 135.000 Zentner Erz aus Hüttenberg, wobei meiner Umrechnung gemäß der Maß- und Gewichtsordnung von 1871 einem Zentner 56 Kilogramm zugrunde liegen.
41: Hermann 1844, S. 297 f.
42: Hermann 1844, S. 299 benötigte das Werk „60.000 Schaff Kohlen […], welche aus den eigentümlichen, bedeutenden Waldungen in Unterkärnten, dann von zur Abstockung gekauften Waldungen in Oberkärnten, [...] und die übrigen von den Bauern im Krappel und Gurktal bezogen werden“. Nach Kanitsch 1876, S. 67 entsprach das „Kärntner Schaff [...] als Körpermaß gleich 0,5 Kubikmeter“.
43: Knt. LGBl. 1850, S. 38.
44: Landesausschussbericht v. 1871.
45: Knt. LGBl. 1871, Nr. 28.
46: Freie Stimmen, 3. August 1887, S. 4.
47: 1869 brachte Gustav Egger sein Treibacher Werk gemäß Klagenfurter Zeitung, 17. Oktober 1869, S. 2 in die Hüttenberger Eisenwerksgesellschaft ein, 1881 löste sich die Gesellschaft laut Kärntner Zeitung, 23. August 1895, S. 5 auf und ging in die „in die Alpine österreichische Montan-Gesellschaft“ über.
48: Österreichisch-ungarische Montan- und Metallindustrie-Zeitung, Nr. 17, 1896. Zit. Nach Eisenindustrie i. Knt. 1896, S. 602.
49: Köstler 1989, Anhang S. 34.
50: Adunka 2023, S. 39.
51: Im Amtsblatt der Wiener Zeitung; 7. März 1907, S. 21 wurde die Eintragung der Firma „Treibacher Chemische Werke, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ im Jahr 1907 bekanntgegeben.
52: Wappis et al. 2018, S. 50.
53: Seite Treibacher.
54: Vereinsakten Dt. Kinderhort (KLA).
55: Vereinsakten Dt. Kinderhort (KLA).
56: Laut der Zeitung Freie Stimmen, 13. Oktober 1923, S. 19 wurde „am Sonntag, den 30. September, in Treibach […] die Eröffnung der von den Treibacher Chemischen Werken erbauten Turnhalle“ gefeiert.
57: Nach Jirouschek 1968, S. 96 „über Anregung des [Turn]vereins […] im Jahre 1925 der Kindergarten in Treibach gegründet“, wofür der Verein „die Räume im ersten Stock der Turnhalle zu Verfügung“ stellte.
58: Gemäß Dt. RGBl. 1935, I, 502 wurde 1935 die „NS-Volkswohlfahrt e. V.“ einer der „der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei angeschlossenen Verbände“.
59: Nach Kuchar, H. et al. 1997, S. 48 wurden „1938 […] alle Kindergärten in Österreich von der NSV übernommen“.
60: Am 10. November teilte die Bezirkshauptmannschaft St. Veit der Landeshauptmannschaft laut den Vereinsakten Dt. Kinderhort (KLA), Zl. 12 V – 154/ mit, dass „die Eingliederung des Deutschen Kinderhortes Treibach in die NS-Volkswohlfahrt, Berlin im Vereinskataster vermerkt wurde“.
61: Nach Kuchar, H. et al. 1997, S. 55 wurde 1945 „der Großteil der Kindergärten entweder geplündert, zerstört, vorübergehend geschlossen, aufgelassen oder zweckentfremdet“, sodass nur 36 von zuvor 280 Kindergärten geöffnet waren.
62: Neue Zeit, 10. August 1947. S. 3.
63: Nach Kuchar, H. et al. 1997, S. 60 wurde der Kindergarten nun von der Gemeinde betrieben.
64: Gem. Prot., 19. April 1962, Pkt. 3.
65: Laut Gem. Prot., 6. Juli 1966, Pkt, 4 ging Bürgermeister Helmuth Geringer im Juli 1966 davon aus, dass „der Kindergartenbetrieb zu Beginn des Schuljahres 1966/67 ohne weiteres aufgenommen werden kann“.
66: Freie Stimmen, 6. September 1923, S. 5.
67: Freie Stimmen, 13. Oktober 1923, S. 19.
68: Nach Demel-Eckhart 2023, S. 39 gehöre das Gebäude heute „jetzt der Treibacher Werkssportgemeinschaft; der Turnverein turnt ausschließlich in der VS Althofen und im Bundesschulzentrum.“
69: Chronik SK Treibach.
70: Bericht d. Umweltbundesamtes 2020, S. 3 u. 14.
71: Bericht d. Umweltbundesamtes 2020, S. 14 f.
72: Zit. nach Primus 2021, S. XXX.
73: Primus 2021, S. XXX. Die Anlage wurde laut BGBl. 2023, II, Nr. 406 mit 1. April 2021 als Altlast eingestuft.
74: ORF Bericht v. 2024.
75: Klagenfurter Zeitung, 17. Dezember 1949, S. 4.
76: Nach Dehio 2001, S. 971 wurde „Wolf-Pader-Platz Nr. 1 ‚Burschenhaus‘“ 1923 erbaut.
77: Die KAGIS Luftbilder, 1952/53 zeigen die Siedlung Wolf-Pader-Platz am Ortseingang Treibachs. Zu dieser Siedlung passt auch die Beschreibung in der Klagenfurter Zeitung, 17. Dezember 1949, S. 4., wonach „gemauerte Zwischenbauten, in denen Schuppen, Waschküchen und Holzlagen untergebracht werden, [..] den Eindruck einer geschlossenen Siedlung unterstreichen“ sollen.
78: Laut Grundbuch Treibach, EZ 1 wurde 1950 bekannt gegeben, dass “auf G[rund]st[ück] 16/9 K[atastral]g[emainde] Treibach die Baufläche Nr. 39 aufgestellt” wurde.
79: Klagenfurter Zeitung, 17. Dezember 1949, S. 4.
80: Die Wohnanlage ist mit „Erbaut 1961“ bezeichnet.
81: Die Wohnanlage ist mit „Erbaut 1980“ bezeichnet.
82: Die Wohnanlage ist mit „Erbaut 1957“ bezeichnet.
83: Die KAGIS Luftbilder zeigen für das Jahr 2003/04 die Entstehung des letzten Wohnblocks im Bunsenweg.
84: Lebensdaten nach Stermitz 2007, S. 243.
85: Stermitz 2007, S. 237.
86: Überfelder 1836, S. 3.
87: Dehio 2002, S. 970.
88: Kos 2008, S. 31.
89: Kos 2008, S. 31.
90: Nach Oražem-Stele 2000, S. 524 bereiste Valvasor für seine Topographia „im Jahre 1679/1680 alle Städte, Märkte, Klöster und Schlösser des damaligen Kärntens“ und zeichnete deren Abbildungen „mit eigener Hand“.
91: Valvasor 1681, S. 228.
92: Deuer 2008, S. 52.
93: Hermann 1844, S. 301 u. 298. In Fräss-Ehrfeld 2008, S. 31 ist eine Abbildung aus dem Jahr 1841 erhalten.
94: Ein Foto v. Treibach 1875 (ÖNB) zeigt, dass das Verwaltungsgebäude der Treibacher heute noch das gleiche Aussehen hat. Das widerlegt meiner Meinung nach die Ansicht von Deuer 2008. S. 53, dass „das Schloss erst unter Carl Auer von Welsbach, […] der 1897 die Werksanlagen mit dem Herrenhaus erwarb, in die heutigen monumentalen Formen umgebaut worden“ sei.
95: Lebensdaten nach Scheidl 2012.
96: Nach Ginhart 1927, S. 43 wurde das Schloss „durch den Grafen Gustav von Egger von den Wiener Architekten Schwarz und Beyer 1867-69 erbaut“. Mit Schwarz ist der Bauunternehmer Karl Schwarz gemeint, der nach Scheidl 2012 gemeinsam mit Bayer Bauprojekte verwirklichte.
97: Lebensdaten nach Stermitz 2007, S. 243. Gustav Egger erbte nach Stermitz 2007, S. 239 im Jahr 1836 den väterlichen Besitz.
98: Wagner-Rieger 1968, S. 8.
99: Schedl 2015.
100: So bezeugt lib. bap. Althofen, X, 4. September 1924 für das Jahr 1924 einen gewissen „Peter Zangl, Werkskassier in Treibach“, wohnhaft in „Treibach 29, Beamtenvilla“. Nach Jannach 2023, S. 51 wurde bei der Einführung von Straßennamen in Althofen aus Treibach 29 Ringstraße 23.
101: Dehio 2001, S. 971.
102: Nach Bühler et al. 2019, S. 40 f. wird Jugendstil „in Österreich Secessionsstil“ genannt, wobei in der Liniengestaltung „die schön geschwungene Linie […] wichtig“ wurde, in der Flächengestaltung mit „reduzierten geometrisch-abstrakten Formen“ gearbeitet wurde, wobei das Quadrat „besonders beliebt“ war.
103: Dmytrasz 2014, S. XXX.
104: Grundbuch KG Treibach (KLA), EZ 1.
105: Siehe Fußnote 100.

 

Quellen und Literatur

 

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Wurzbach 1875 = Wurzbach, C.: Scheließnigg, Jacob. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Wien 1875, S. 179–182.

Buchveröffentlichung

 

Im Oktober 2023 veröffentlichten wir unsere ersten zwölf Blogs als 62 Seiten starkes Buch „Matucaium – Beiträge des Stadtarchivs Althofen zur Geschichte Althofens“ beim Verlag Ploder, erhältich um 20 Euro bei Buch-Papier-Basteln-Spielwaren Schöffmann in der Kreuzstraße 24, 9330 Althofen oder bei Günther Jannach unter gjannach@edu.aau.at.

Buchreihe Matucaium

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Althofen, 12. April 2025